Wenn ich mal ganz, ganz weit zurückblicke, so gab es die Freude, Texte zu verfassen, schon immer in meinem Leben. Wie vermutlich viele Teenager sind so manche Gedichte und Kurzgeschichten damals entstanden und auch das Tagebuch-Schreiben war für mich ein ständiger, guter Begleiter.
Heute, viele Jahre später, nach einem Diplom-Soziologie-Studium, einer Weiterbildung zur Werbe- und Kommunikationswirtin und nach über 20-jähriger Berufstätigkeit im Bereich Text, Öffentlichkeitsarbeit, Marketing und PR, hat sich selbstverständlich mein Schreibstil verändert – was auch gut so ist – und dennoch ist es immer noch die gleiche Freude an der Sprache, an Wörtern, an dem „schönen“ Formulieren von Texten, die mich mit Begeisterung und Leidenschaft diesen Beruf ausüben lässt. Dabei ist es mir besonders wichtig, dass die Texte klar, direkt, ansprechend, verständlich, persönlich und individuell sind.
Mir fällt es leicht, eine andere Perspektive einzunehmen und Situationen von einem anderen Blickwinkel aus zu betrachten. Eine Fähigkeit, die sicherlich in meinem Studium noch einmal verstärkt wurde, wenn die soziologischen Theorien die Gesellschaft aus unterschiedlichen Sichtweisen analysierten und definierten. Der Kopf wurde geschult, immer wieder in andere Rollen zu „schlüpfen“. In Kundengesprächen wird mir oft klar, wie hilfreich diese Fähigkeit ist, um gut die jeweilige Zielgruppe zu verstehen und die Texte für sie ansprechend zu formulieren.
Und wenn es mal nicht Texte für Kunden sein sollen, gebe ich ab und an weiterhin der „jugendlichen“ Textfreude Raum und schreibe kurze Tiergeschichten, die immer eine kleine Botschaft enthalten und Menschen Auszeiten vom trubeligen Alltag schenken können. Wer Lust hat mal reinzuhören, kann dies HIER gerne tun.